Preisträger*innen

Nominierungen für den Simon-Wiesenthal-Preis 2024

Für den Hauptpreis für zivilgesellschaftliches Engagement gegen Antisemitismus und für die Aufklärung über den Holocaust sind folgende Bewerbungen von der Jury vorgeschlagen (Nennung in alphabetischer Reihenfolge):

  • CHRISTEN AN DER SEITE ISRAELS (Österreich)
  • GAMARAAL FOUNDATION (Schweiz)
  • KAROLINE PREISLER (Deutschland)
  • SABE (STUDYING ANTISEMITISM IN BUSINESS AND ECONOMY) (Österreich)

Für den Preis für zivilgesellschaftliches Engagement gegen Antisemitismus sind folgende Bewerbungen von der Jury vorgeschlagen (Nennung in alphabetischer Reihenfolge):

  • COMMUNITY SECURITY TRUST (Großbritannien)
  • OMAR MOHAMMED (Italien)
  • DINA PORAT (Israel)

Für den Preis für zivilgesellschaftliches Engagement für die Aufklärung über den Holocaust sind folgende Bewerbungen von der Jury vorgeschlagen (Nennung in alphabetischer Reihenfolge):

  • GHETTO FIGHTERS‘ HOUSE (Israel)
  • RE.F.U.G.I.U.S. (Österreich)
  • ZENTRUM FÜR ERINNERUNGSKULTUR DUISBURG (Deutschland)

Ein besonderes Anliegen ist der Jury eine Ehrung der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die für den Preis vorgeschlagen wurden. Das Erzählen ihres Erlebten ist das eindrücklichste und bedeutendste Zeugnis in der Aufarbeitung des Holocaust und im Engagement gegen Antisemitismus. Ihr Wirken und ihr Einsatz soll und muss uns allen ein Vorbild sein.

Folgende Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sollen eine besondere Wertschätzung erfahren und im Rahmen des Simon-Wiesenthal-Preises 2024 geehrt werden:

  • HEINRICH EHLERS (Österreich)
  • ERICH FINSCHES (Österreich)
  • DON JAFFÉ (Deutschland)
  • FELIX LEE (Österreich)
  • LUDWIG POPPER (Österreich)
  • JOSEF SALOMONOVIC (Österreich)
  • KITTY SCHROTT (Österreich)
  • ADOLF SILBERSTEIN (Österreich)
  • STANISLAW ZALEWSKI (Polen)

Auf Grundlage der Nominierungen der Jury hat das Kuratorium des Nationalfonds am 15. Oktober 2024 seine Entscheidung über die Preisträgerinnen und Preisträger des Simon-Wiesenthal-Preises getroffen und aus den drei Kategorien jeweils eine Preisträgerin bzw. einen Preisträger ausgewählt.

Die Bekanntgabe der Preisträgerinnen und Preisträger und die Ehrung der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen findet am 18. September 2025 im Rahmen einer Veranstaltung im Parlament statt.